In diesem Artikel werden wir jede der neun von Bashar beschriebenen Bewusstseinsstufen erkunden und ein umfassenderes Verständnis für ihre Rolle und ihr Zusammenspiel in unserem Leben vermitteln.
Denke daran, dass jedes Modell, das wir in unserer Realität verwenden, nicht die Realität selbst ist, sondern ein Werkzeug, um sie zu verstehen.
Genauso wie eine Landkarte nicht das Gebiet selbst ist, sondern uns hilft, uns zu orientieren und zu verstehen, wo wir sind und in welche Richtung wir gehen.
Indem wir diese neun Bewusstseinsschichten verstehen und mit ihnen arbeiten, können wir unsere Lebenserfahrungen besser verstehen und uns besser auf unser wahres Selbst und unsere höhere Führung ausrichten, die uns zur Verfügung steht.
Es ist eine der wichtigsten Erkenntnisse darüber, wie wir unsere Realität definieren, manifestieren und erleben.
Wir glauben, dass sie in den Schulen gelehrt werden sollte.
In diesem Artikel geben wir einen kurzen Überblick über die spezifischen Funktionen, die jede Schicht (Ebene) unseres Bewusstseins bei der Manifestation und Wahrnehmung unserer Realität erfüllt.
Dieser Artikel ist so strukturiert geschrieben, dass sein Inhalt im Rahmen unserer Ausbildungsprogramme eingehend studiert und verstanden werden kann.
Für weitere Informationen kannst du auch die Originalquelle bei Bashar Communications besuchen.
Überblick über die Neun Ebenen des Bewusstseins
Die neun Ebenen sind in drei Hauptkategorien unterteilt, die mit den verschiedenen Dichten der Realität zusammenhängen.
- Nicht-physische Ebene:
Überseele, Individuelle Seele und Höheres Bewusstsein (5. Dichte). - Ebene zwischen der physischen und nicht-physischen Ebene:
Template-Ebene der Realität (4. Dichte) - Physische Ebene:
Kollektives Unbewusstes, individuelles Unbewusstes, Überzeugungen, Emotionen und Gedanken (3. Dichte)
Hier ist eine detaillierte Beschreibung der neun Bewusstseinsstufen, wie sie von Bashar erklärt wird:
1. Überseele (nicht-physische Energie)
Die Überseele ist eine hohe Bewusstseinsebene, die alle individuellen Seelen umfasst, die von ihr ausgehen.
Sie projiziert oder spaltet sich in viele einzelne Seelen gleichzeitig und kann mit einer Handfläche verglichen werden, wobei jeder Finger eine einzelne Seele darstellt.
Die Überseele ist sich aller einzelnen Seelen bewusst, die sie projiziert, und erlebt alle ihre Leben gleichzeitig.
Diese Bewusstseinsebene existiert jenseits der Grenzen der Zeit und ermöglicht die gleichzeitige Wahrnehmung der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Leben aller Inkarnationen.
Das Wachstum und die Entwicklung der einzelnen Seelen tragen zum kollektiven Wachstum der Überseele bei.
Die Reise jeder Seele ist ein Teil des größeren Puzzles und trägt zur allgemeinen Weisheit und Bewusstseinserweiterung bei.
Die Erfahrungen der Seelen bereichern die Überseele, während die Überseele die Weisheit und das Wissen aus all ihren Erweiterungen zur Verfügung stellt.
Die Überseele betont die Verbundenheit aller einzelnen Seelen untereinander.
Obwohl jede Seele ihre eigenen Erfahrungen macht, sind sie alle Teil eines größeren, vereinten Bewusstseins.
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Aufgabe der ÜberSeele
- Projektion der einzelnen Seelen:
Die Überseele projiziert oder spaltet sich in viele einzelne Seelen auf.
Auf der Erde gibt es etwa 300.000 Überseelen mit jeweils etwa 20.000 individuellen Seelen. - Orchestrierung von Erlebnissen:
Sie orchestriert die Gesamterfahrungen der einzelnen Seelen und sorgt dafür, dass jedes Leben mit den übergeordneten Themen und Zielen übereinstimmt, die für das Wachstum und die Evolution gewählt wurden.It orchestrates the overall experiences of the individual souls, ensuring that each life is aligned with the broader themes and purposes chosen for growth and evolution. - Integration von Wissen:
Die Überseele integriert das Wissen und die Erfahrungen aller Einzelseelen und trägt so zu ihrer eigenen Expansion und Entwicklung bei.The OverSoul integrates the knowledge and experiences gained from all its individual souls, contributing to its own expansion and evolution.
- Projektion der einzelnen Seelen:
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Christus-Bewusstsein
Überseelen können Erweiterungen von anderen Überseelen sein.
Existenz“ (Schöpfung) ist die Verflechtung aller Bewusstseinsebenen, von der individuellen Seele über die Überseele bis hin zur ‚Überseele der Überseele‘ und schließlich zur Quelle.
Die Quelle, auch bekannt als das Eine, Alles Was Ist oder das Unendliche, ist der ultimative Ursprung aller Existenz.
Sie ist das eine, unendliche Bewusstsein, aus dem alles hervorgeht.
Wenn es also heißt, dass alles miteinander verbunden ist, dann ist das mehr als nur eine Redewendung!
Wenn wir das Christusbewusstsein anrufen, stimmen wir uns enger auf unsere Überseele hier auf der Erde ein, die uns wiederum auf die Quelle einstimmt.
Indem wir diese Verbindung mit der Überseele, die wir Christusbewusstsein nennen, herstellen, beginnen wir die bedingungslose Liebe, das Mitgefühl, die Vergebung und das Einssein zwischen uns als Individuen zu spüren, und das kann zu tiefgreifender Heilung, spirituellem Wachstum und Transformation führen, wenn wir beginnen, uns auf unsere wahre göttliche Natur einzustimmen.
2. Individuelle Seele (nicht-physische Energie)
Die individuelle Seele bezieht sich auf die einzigartige, nicht-physische Essenz einer Person, die jenseits der physischen Inkarnationen existiert.
Diese Bewusstseinsebene agiert in den Bereichen zwischen den physischen Leben und plant, prüft und entwickelt sich über mehrere Lebenszeiten hinweg.
Sie ist ein integraler Bestandteil der allgemeinen spirituellen Reise und mit der Überseele verbunden, hat aber ihre eigene Identität und Aufgabe.
Genauso verhält es sich mit den Fingern der Hand.
Wenn die Hand nach etwas greift, machen alle Finger mit, aber sie haben ihre eigene Rolle und Erfahrung.
Die individuelle Seele existiert in nicht-physischen Bereichen, die oft als Jenseits oder Zwischenleben bezeichnet werden.
Daher ist sie nicht an die Grenzen der physischen Realität gebunden und lebt in der Zeitlosigkeit.
Das bedeutet, dass alles im selben Moment und gleichzeitig existiert.
Während physische Leben auf lineare Weise erlebt werden, existiert die individuelle Seele außerhalb der Zeit.
Sie nimmt alle ihre Inkarnationen gleichzeitig wahr und trägt so zu einem ganzheitlichen Verständnis und Wachstum bei.
Jede Individualseele ist ein eigener Ausdruck des Bewusstseins mit einer eigenen Persönlichkeit, eigenen Vorlieben und eigenen Zielen.
Sie ist eine spezifische Erweiterung der Überseele, die geschaffen wurde, um einzigartige Themen und Erfahrungen zu erforschen.
Aufgabe der individuellen Seele:
- Vorbereitung und Überprüfung:
Die individuelle Seele entscheidet sich, in verschiedenen Realitäten zu inkarnieren, um Erfahrungen zu sammeln, Lektionen zu lernen und sich zu entwickeln.
Jede Inkarnation ist ein weiterer Teil der größeren Reise der Seele zu Wachstum und Verständnis.
Die Seele projiziert sich selbst in (physische) Inkarnationen und lebt aus der Perspektive der Überseele mehrere Leben gleichzeitig.
Bevor die individuelle Seele in eine Realität inkarniert, bereitet sie ihre Lebenserfahrungen vor und wählt Themen, Lektionen und Herausforderungen, die ihr Wachstum ermöglichen.
Und nach dem Spiel des Lebens werden diese Lebenserfahrungen in einem „Lebensrückblick“ noch einmal durchgespielt, ähnlich wie im Anschluss an ein Sport- oder Spielereignis, um Erkenntnisse zu gewinnen und die gemachten Erfahrungen zu integrieren. - Inkarnieren:
Die individuelle Seele projiziert sich in physische Inkarnationen und lebt mehrere Leben gleichzeitig aus der Perspektive der Überseele.
Jede Inkarnation ist eine Gelegenheit, verschiedene Aspekte von Themen in der Existenz („Existence“) und in anderen Realitäten oder Welten zu erforschen.
- Wachstum und Entwicklung:
Durch diesen Zyklus von Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt in verschiedenen Realitäten und Welten lernt die individuelle Seele und entwickelt sich weiter.
Diese fortlaufende Reise ermöglicht die Erweiterung des Bewusstseins und das Erreichen der größeren spirituellen Ziele der individuellen und kollektiven Seele.
3. Höheres Bewusstsein (quasi-physische Energie)
Der höhere Geist existiert in einer parallelen Realität zu jeder physischen Inkarnation.
Er funktioniert in einem Bereich, der mehr Bewegungsmöglichkeiten in der Zeit und weniger im Raum hat, und kann daher mehrere „Zeitlinien“ in Bezug auf unser Leben (die physische Inkarnation) gleichzeitig wahrnehmen.
Indem wir den Höheren Geist verstehen und uns mit ihm verbinden, erlangen wir eine tiefere Beherrschung unserer Lebenserfahrung.
Mit diesem Verständnis können wir den Herausforderungen des Lebens mit größerer Leichtigkeit und Zuversicht begegnen, weil wir wissen, dass wir immer eine höhere Perspektive haben.
Und dass wir durch diese Perspektive mögliche Zeitlinien (Lösungen) ansteuern können, die wir vorher nie in Betracht gezogen oder wahrgenommen haben.
Der Höhere Geist existiert in einer Dimension, in der er den gesamten Verlauf des Lebens eines Menschen wahrnehmen kann.
Er erlebt die Zeit anders und kann so Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowie parallele Zeitlinien gleichzeitig sehen.
Der höhere Verstand kommuniziert mit dem physischen Verstand vor allem durch Imagination (Vorstellungskraft oder Bilder).
Spontane Ideen, Einsichten und Ahnungen, die aus dem Nichts zu kommen scheinen, aber Signale unserer Intuition und unseres inneren Wissens sind Botschaften des höheren Geistes.
Bauchgefühle und intuitive Einsichten sind weitere Möglichkeiten, wie der höhere Geist mit dem physischen Geist kommuniziert.
Dieses innere Wissen hilft uns, unsere Entscheidungen und Handlungen auf unser höheres Ziel auszurichten.
Aufgabe des Höheren Verstandes:
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- Durch Dimensionen und Realitäten navigieren:
Das Höhere Bewusstsein hat die Fähigkeit, durch verschiedene Dimensionen, Realitäten und Zeitlinien zu navigieren.
Dazu gehören Zeitlinien aus der „Vergangenheit“, der Gegenwart und der „Zukunft“, die dem physischen Verstand eine breitere Perspektive bieten. - Anleitung geben:
Der Höhere Verstand liefert dem Physischen Verstand durch Vorstellungskraft, Intuition und inneres Wissen ständig intuitive Einsichten, Inspirationen und Führung.
Es fungiert als Navigator, der dem Physischen Verstand hilft, mit seinem höheren Ziel und seinen Lebensthemen im Einklang zu bleiben, denn es kann Zeitlinien überblicken, während der Physische Verstand sich nur auf diejenige konzentriert, in der er seine gewählte Realität wahrnimmt und erlebt. - Perspektive und Einsicht:
Weil er mehrere Zeitlinien und Ergebnisse gleichzeitig überblicken kann, kann der Höhere Verstand Erkenntnisse liefern, die dem Physischen Verstand helfen, fundiertere und besser abgestimmte Entscheidungen zu treffen.
Wenn wir unsere Verbindung zum Höheren Geist stärken, verbessern sich unsere Intuition und unsere Einsicht, so dass es immer einfacher wird, die komplexen Zusammenhänge der physischen Realität zu durchschauen.
- Durch Dimensionen und Realitäten navigieren:
4. Template-Ebene der Realität (Quasi-Physikalische Energie)
Diese Ebene unseres Bewusstseins ist eine der wichtigsten Ebenen, derer wir uns zum jetzigen Zeitpunkt unserer Entwicklung bewusst werden müssen, vor allem weil den meisten Menschen völlig unbekannt ist, dass wir diese Ebene nutzen, um unsere physische Realität zu gestalten.
Diese Schicht unseres Bewusstseins bildet die Grenze zwischen den nicht-physischen Teilen und den physischen Teilen unseres Bewusstseins.
Es ist die Schicht, durch die wir unser Bewusstsein projizieren und in der physischen Realität Gestalt annehmen.
Sie ist die ultimative Ebene der Manifestation und sie ist eine Ebene innerhalb unseres Bewusstseins, nicht etwas außerhalb von uns!
Wenn du dir das reine weiße Licht eines Beamers oder Diaprojektors als die nicht-physischen Teile deines Bewusstseins vorstellst, dann kannst du dir das Dia als die Schablonenschicht deiner Realität vorstellen.
Seine Projektion auf die Wand ist alles in deinem Bewusstsein, was mit der physischen Realität zu tun hat, aber dazu später mehr.
Diese Schicht ist also die Blaupause für unsere physische Inkarnation, stabil und fokussiert für eine legitime Erfahrung mit Kontinuität und Chronologie, ein Entwurf, den sich die individuelle Seele vor der Inkarnation vorgestellt hat.
Auf dieser Ebene befindet sich also eine ausgearbeitete Idee, eine Blaupause oder Vorlage, die für die physische Inkarnation erstellt wurde.
Sie umreißt die wichtigsten Themen, Herausforderungen und Chancen, denen die Seele begegnen wird.
Diese Blaupause ist also in gewisser Weise veränderbar und sogar modifizierbar, vorausgesetzt, unsere Frequenz ist hoch genug, um mit ihr zu arbeiten.
Sie kann nur durch bewusste Absicht in Verbindung mit der richtigen Frequenz angepasst und verändert werden, vor allem in Zeiten der Transformation im Leben.
Als Metapher ... wir können andere Dias in den Projektor legen, wenn wir wissen, wie wir darauf zugreifen können!
Deshalb konnten einige Meister zeigen, dass man unendlich viel Brot, Wein und Fisch manifestieren kann, andere wiederum unendlich viel Vibhuti und physische Objekte, sowie Translokation und Ähnliches.
Alle diese Meister hatten gemeinsam, dass ihre Bewusstseinsfrequenz knapp unter 333 kHz lag... hoch genug, um diese Bewusstseinsebene vollständig zu verkörpern, und doch niedrig genug, um in einer physischen Realität zu wohnen.
333 kHz ist die Bewusstseinsfrequenz, die mit der Template-Ebene verbunden ist.
Erst auf dieser Bewusstseinsebene erkennen wir wirklich, dass wir nicht in einer physischen Realität außerhalb von uns existieren, sondern dass die physische Realität eine Projektion unseres Bewusstseins ist und daher in uns existiert.
Aufgabe der Template-Ebene:
- Freier Wille und Schicksal:
Ist alles vorherbestimmt und was ist der freie Wille?
Die Schablonen-Ebene bietet eine Struktur oder einen „Korridor“ für Lebenserfahrungen, der in groben Zügen das Thema unserer physischen Existenz definiert, aber wir bestimmen mit unserem freien Willen, wie wir diese Themen erleben und durch das Leben navigieren.
Es ist wie ein breiter Korridor mit hunderten von Türen, hinter denen sich alle möglichen Überraschungen verbergen. In diesem Leben haben wir diesen breiten Korridor gewählt, aber wir können frei entscheiden, welche Türen wir öffnen.
Dieser breite Korridor (Thema) ist die Wahl einer individuellen Seele, aber innerhalb der Parameter der Entscheidungen der Überseele, denn wir wollen auch eine kollektive Erfahrung miteinander machen.
Diese Interaktion ermöglicht es dem Einzelnen, seine Reise zu gestalten und sich dabei an die von der Überseele gewählten Themen zu halten. - Erkundung nach oben:
Bei der Suche nach Antworten oder dem Verständnis, wie unsere Erfahrungen entstanden sind, ist es wichtig, sich in der Frequenz und damit im Bewusstsein „nach oben“ zu bewegen, anstatt in der Frequenz nach unten.
Die Antworten liegen nicht tiefer in der physischen Realität, denn dort findet keine Manifestation statt, sondern nur die Wahrnehmung und Erfahrung der Manifestation.
Die Antworten liegen in den höheren Ebenen des Bewusstseins, in denen wir unsere Realität manifestieren.
Indem wir unsere Schwingungsfrequenz erhöhen, erhalten wir Zugang zu diesen höheren Ebenen der Einsicht und Führung und entwickeln möglicherweise die Fähigkeit, bewusst größere Anpassungen an unserer Blaupause vorzunehmen, soweit sie in den Rahmen unserer individuellen und kollektiven Seelenverträge passt.
Diese Ebene ist so wichtig für den Prozess, den wir die Kosmische Konnektion nennen.
5. Kollektives Unbewusstes (Physische Energie)
Das kollektive Unbewusste ist eine Bewusstseinsebene, die den kollektiven „automatischen Verstand“ und das unbewusste Verhalten der kollektiven menschlichen Erfahrung umfasst.
Es repräsentiert die zugrundeliegenden Erkenntnisse und Muster, die die Realität einer Gruppe oder Zivilisation wie der Menschheit prägen.
Vereinbarungen über die physikalischen Gesetze wie Schwerkraft, Elektromagnetismus und Lichtgeschwindigkeit, die einen kohärenten Rahmen für die physische Realität bilden.
Aber auch gemeinsame Überzeugungen und Werte, die akzeptables Verhalten, kulturelle Praktiken und soziale Strukturen innerhalb einer Gesellschaft definieren.
Und auch universelle Symbole und Archetypen, die eine kollektive Bedeutung haben und beeinflussen, wie wir verschiedene Konzepte und Erfahrungen verstehen.
Diese gemeinsamen Verständnisse spielen sich unbewusst und automatisch ab und ermöglichen es uns, uns auf unsere persönlichen Erfahrungen zu konzentrieren, ohne uns bewusst mit den Grundregeln der Realität auseinandersetzen zu müssen.
Es ist vergleichbar mit der Festlegung der Schachregeln und des Aussehens des Schachbretts.
Durch diese kollektiven Vereinbarungen sorgt das kollektive Unbewusste für eine konsistente und stabile Realität, auf die wir uns verlassen können, damit wir gemeinsam das gleiche Spiel spielen können.
Diese Konsistenz ist wichtig für die gemeinsame Erfahrung der Realität.
Stell dir vor, wie es wäre, wenn jeder ständig daran arbeiten müsste, die Schwerkraft oder die Lichtgeschwindigkeit zu manifestieren.
Das ist nicht machbar. Oder stell dir vor, jeder würde eine andere Schwerkraft manifestieren.
Um eine kollektive Erfahrung in derselben Realität zu machen, werden diese Vereinbarungen auf einer hohen Ebene im kollektiven Unbewussten festgelegt, aber da es sich um eine Vereinbarung handelt, kann sie auch geändert werden.
Die Herausforderung des kollektiven Unbewussten ist jedoch sein Widerstand gegen Veränderungen.
Es ist möglich, die Parameter unserer Realität zu verändern oder über sie hinauszuwachsen, sowohl individuell als auch kollektiv, aber das ist eine enorme Aufgabe.
Einige Yogis sind zum Beispiel dafür bekannt, dass sie sich über die Schwerkraft erheben können.
Auch der Takt der Uhr, der letztlich die Länge unseres Tages bestimmt, verändert sich.
Da es sich dabei um tief verwurzelte Überzeugungen und Vorstellungen handelt, kann es ein schwieriger und langsamer Prozess sein, sie zu ändern, der oft eine erhebliche kollektive Veränderung erfordert.
Interaktion des kollektiven Unbewussten mit individuellen Bewusstseinsebenen
- Einfluss auf unsere persönlichen Überzeugungen:
Obwohl wir als Individuen unsere eigenen Überzeugungen und Erfahrungen haben, werden diese oft von den übergreifenden Erkenntnissen des kollektiven Unbewussten beeinflusst.
Zum Beispiel sind kulturelle Normen und gesellschaftliche Werte Teil dieser kollektiven Bewusstseinsebene. - Sie prägen das kollektive Verhalten und die Wahrnehmung:
Das kollektive Unbewusste prägt, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen und mit ihr interagieren.
Es bietet einen Rahmen, in dem sich persönliche Erfahrungen und Interpretationen abspielen.
Interaktion des kollektiven Unbewussten mit höheren Bewusstseinsstufen.
- Einfluss der Template-Ebene:
Das kollektive Unbewusste wird von der Template-Ebene der Realität beeinflusst, die die Blaupause für physische Inkarnationen ist.
Veränderungen auf der Schablonenebene können allmählich nach unten durchsickern und kollektive Vereinbarungen und damit auch die individuelleren Bewusstseinsebenen verändern und auf diese Weise Gruppen, Nationen und Zivilisationen beeinflussen.
Die kollektive Transformation manifestiert sich auf dieser Ebene in der physischen Realität. - Führung durch den höheren Geist:
Während das kollektive Unbewusste gemeinsame Erkenntnisse enthält, kann die Führung durch das höhere Bewusstsein dem Einzelnen helfen, diese Erkenntnisse effektiver zu nutzen.
Der Höhere Bewusstsein liefert die Einsichten und Perspektiven verschiedener Optionen (Zeitlinien) und wohin diese Optionen führen, sodass der physische Bewusstsein - vorausgesetzt, er ist offen für diese "innere Vision" und nicht durch äußere Erwartungen und Druck eingeschränkt - eine innere Wahl treffen kann, um die gewünschten Ergebnisse für das persönliche und kollektive Wachstum zu erreichen.
6. Individuelles Unbewusstes (Physische Energie)
Das individuelle Unbewusste ist eine Bewusstseinsebene, auf der automatische Muster, Gewohnheiten und Verhaltensweisen gespeichert sind, die für jede Person spezifisch sind.
Es findet unterhalb der Bewusstseinsebene statt, so dass wir uns dieser Muster zum Zeitpunkt ihres Auftretens normalerweise nicht bewusst sind.
Das Verständnis des individuellen Unbewussten ist für die persönliche Entwicklung von entscheidender Bedeutung, denn es ermöglicht uns, verborgene Einflüsse auf unser Verhalten und unsere Emotionen aufzudecken und gibt uns einen Weg zu mehr Selbstkontrolle und mehr Absichtlichkeit in unseren Handlungen und Entscheidungen.
Aufgabe des individuellen Unbewussten
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- Muster und Gewohnheiten:
Das individuelle Unbewusste enthält eingefahrene Muster und Gewohnheiten, die sich im Laufe der Zeit durch wiederholte Verhaltensweisen und Erfahrungen gebildet haben.
Diese Muster stammen oft aus frühen Lebenserfahrungen und Konditionierungen. - Unbewusstes Verhalten:
Vom individuellen Unbewussten gesteuerte Verhaltensweisen treten automatisch auf, ohne dass sie bewusst gedacht oder beabsichtigt werden.
Dazu gehören reflexartige Handlungen, tief verwurzelte Reaktionen und gewohnheitsmäßige Verhaltensweisen sowie Muster, die als "Charakter" im Bauplan verankert sind.
In der Veranstaltung "Eine Schachpartie" wird der Vergleich mit dem Schachbrett und den Schachregeln als kollektives Unbewusstes und dem automatischen Einsatz der verschiedenen Figuren im Rahmen der vereinbarten Schachregeln als individuelles Unbewusstes gezogen. - Einfluss auf Wahrnehmung und Handeln:
Obwohl wir uns dieser unbewussten Muster nicht direkt bewusst sind, haben sie einen großen Einfluss darauf, wie wir die Welt wahrnehmen und wie wir auf verschiedene Reize reagieren.
Wenn wir unbewusst immer das Gleiche tun, weil es zu einem vertrauten Ergebnis führt, kann das dazu führen, dass wir nicht das Selbstvertrauen aufbauen, andere Wege zu gehen oder Risiken einzugehen, selbst wenn wir bewusst abenteuerlustiger sein wollen. - Emotionale Auslöser:
Das individuelle Unbewusste speichert auch emotionale Auslöser, die Reaktionen auf bestimmte Erfahrungen oder Reize sind.
Diese Auslöser können starke emotionale Reaktionen hervorrufen, die scheinbar aus dem Nichts kommen und durch vergangene Konditionierungen und ungelöste emotionale Erfahrungen ausgelöst werden. - Autonome Funktionen:
Neben den Verhaltensmustern ist das individuelle Unbewusste auch für die Regulierung vieler autonomer Körperfunktionen wie Herzfrequenz, Atmung und Verdauung verantwortlich, die für das Überleben wichtig sind.
Dieser Teil unseres Bewusstseins arbeitet Hand in Hand mit dem Körperbewusstsein und der physischen, biologischen Steuerung durch das Gehirn.
Genauer gesagt geht es um die Verbindung zwischen den Erfahrungen im Bewusstsein und der Steuerung des physischen Gehirns, um die physischen Veränderungen der Körperprozesse zu bewirken.
Ein Beispiel: Unser Herz beginnt automatisch schneller zu schlagen, wenn wir aufregende Situationen sehen (auch wenn sie im Fernsehen stattfinden).
- Muster und Gewohnheiten:
7. Überzeugungen (physische Ebene)
Die Ebene der Überzeugungen umfasst unsere zentralen Programmierungen und Gedankensysteme, auf deren Grundlage wir unsere Weltanschauung formen.
Diese Überzeugungen sind tief verwurzelt, wirken aber oft unbewusst und bestimmen, wie wir die Welt interpretieren und mit ihr interagieren.
Obwohl viele Überzeugungen meist unbewusst aktiv sind, bestimmen sie, wie wir die Realität interpretieren und auf verschiedene Situationen reagieren (unsere Wahrnehmungen, Reaktionen und Erfahrungen).
Überzeugungen wird es immer geben, denn ohne Überzeugungen können wir keine Erfahrungen in der physischen Realität machen.
Die Frage ist jedoch, welche Überzeugungen uns dienen und welche nicht, ob sie uns einschränken (negative Überzeugungen) oder uns erweitern (positive Überzeugungen).
Deshalb ist es für die persönliche Entwicklung unerlässlich, die Bewusstseinsebene Glaubenssätze zu verstehen und mit ihnen zu arbeiten.
Indem wir einschränkende Überzeugungen erkennen und umwandeln, können wir ihr Potenzial freisetzen, unser geistiges und emotionales Wohlbefinden verbessern und ein Leben schaffen, das unseren wahren Wünschen und Vorstellungen entspricht.
Sowohl Bashar als auch unsere persönlichen außerirdischen Führer betonen immer wieder, wie wichtig es ist, unsere Überzeugungen und Definitionen in Bezug auf unsere Erfahrungen und die Veränderungen, die wir in uns selbst und in unseren Interaktionen mit der Welt sehen möchten, genau und ehrlich zu betrachten.
Aufgabe des Glaubenssystems:
- Kernprogrammierung:
Glaubenssätze fungieren als Kernprogrammierung des physischen Geistes und beeinflussen Gedanken, Gefühle und Verhalten.
Du kannst es mit dem Betriebssystem deines Computers (z.B. Windows) vergleichen, auf dem alle möglichen anderen Tools laufen, mit denen du bewusst arbeiten kannst, z.B. Outlook, dein E-Mail-Programm.
Wir sind uns des E-Mail-Programms bewusst, aber normalerweise nicht des Betriebssystems, das hinter dem E-Mail-Programm steht.
Ähnlich verhält es sich mit dem "Glaubenssystem", das größtenteils im Verborgenen arbeitet und mit seinen zugrundeliegenden Annahmen und Überzeugungen über dich selbst, andere und die Welt einen großen Einfluss auf unsere Gedanken, Gefühle und damit auf unser Verhalten hat. - Rahmen für die Wahrnehmung:
Diese Überzeugungen bilden einen Rahmen, durch den wir unsere Erfahrungen wahrnehmen und verstehen können.
Sie fungieren als eine Art (farbige) Brille, eine Art Filter. Sie filtern und interpretieren die Informationen aus den Sinnen und bestimmen, was wahrgenommen wird und wie es interpretiert wird, welche Bedeutung der Wahrnehmung gegeben wird. - Herausbildung und Verstärkung:
Überzeugungen werden durch persönliche Erfahrungen, kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse, Erziehung und soziale Interaktionen gebildet.
Sobald sich Überzeugungen gebildet haben, verstärken sie sich selbst, da wir oft nach Informationen und Erfahrungen suchen, die unsere bestehenden Überzeugungen bestätigen (confirmation bias).
Dies ist ein erstaunlicher und sehr mächtiger Mechanismus, um die Realität zu manifestieren, die wir gerne erleben möchten.
Und gleichzeitig eine riesige Falle, um weiterhin eine Realität zu manifestieren, die wir nicht wollen.
Und genau aus diesem Grund legen unsere außerirdischen Führer so viel Wert darauf, negative Überzeugungen und Definitionen in unserem Bewusstsein unter die Lupe zu nehmen ... denn diese dienen uns per Definition nicht. - Einfluss auf Emotionen und Handlungen:
Überzeugungen wirken sich direkt auf emotionale Reaktionen und Handlungen aus.
Zum Beispiel kann der Glaube an die eigene Fähigkeit, erfolgreich zu sein, zu positiven Emotionen und proaktivem Verhalten führen, während der Glaube an ein unvermeidliches Scheitern zu Angst und Vermeidung führen kann. - Unbewusstes Handeln:
Viele Überzeugungen wirken unterhalb der Ebene des Bewusstseins.
Die Menschen sind sich ihrer Kernüberzeugungen und deren Wirkung oft nicht bewusst, aber dennoch haben diese Überzeugungen einen großen Einfluss auf ihr tägliches Leben und ihre Entscheidungsprozesse.
Selbsterforschung, persönliches Wachstum und Empowerment:
Persönliches Wachstum besteht darin, unsere Überzeugungen zu untersuchen und kritisch zu hinterfragen.
Wenn wir einschränkende oder negative Überzeugungen erkennen, können wir sie in Frage stellen und verändern, damit wir positivere Ergebnisse erzielen.
Bei diesem Prozess geht es darum, negative oder einschränkende Überzeugungen zu ändern und sie durch genauere und ermächtigende Überzeugungen zu ersetzen.
Positive und befähigende Überzeugungen stärken das Selbstwertgefühl, die Motivation und die Widerstandsfähigkeit.
Wenn wir konstruktivere Überzeugungen entwickeln, die diese Werte unterstützen, führen wir ein erfüllteres und erfolgreicheres Leben.
Es gibt eine unbestreitbare und dynamische Wechselwirkung zwischen Überzeugungen und der Erfahrung unserer Realität.
Überzeugungen prägen unsere Wahrnehmungen und Handlungen, die sich wiederum auf die Ergebnisse und Erfahrungen auswirken und die ursprünglichen Überzeugungen verstärken.
Diese Rückkopplungsschleife kann eine selbsterfüllende Prophezeiung sein, die sowohl zu einem wünschenswerten und erfüllten Leben als auch zu einem unglücklichen Leben führt.
Beispiele für Kernüberzeugungen
- Selbstwertgefühl:
Überzeugungen über den eigenen Wert und die eigene Würde, wie z. B. "Ich verdiene Liebe und Erfolg" oder "Ich bin nicht gut genug". - Kompetenz:
Überzeugungen über die eigenen Fähigkeiten und das eigene Potenzial, z. B. "Ich kann meine Ziele erreichen" oder "Ich scheitere immer". - Selbstvertrauen:
Überzeugungen über das Vertrauen in andere und die Welt, wie z. B. "Die Menschen sind im Allgemeinen gut" oder "Die Welt ist ein gefährlicher Ort." - Kontrolle:
Überzeugungen über die eigene Kontrolle über die Ereignisse im Leben, z. B. "Ich habe die Kontrolle über mein Schicksal" oder "Das Leben passiert mir".
Überzeugungen ändern.
Um den Erfahrungen in der physischen Realität einen Sinn zu geben, werden wir immer Glaubenssätze verwenden.
Dabei verwenden wir positive (konstruktive) Überzeugungen und negative (einschränkende) Überzeugungen.
Es ist nicht so einfach, Überzeugungen aufzulösen, vor allem, wenn die negativen Überzeugungen ein Netzwerk von Unterüberzeugungen haben, die sie aufrechterhalten.
Einfacher ist es, die Ladung (Polarität) eines Glaubenssatzes zu ändern.
Hier sind einige Schritte des Prozesses:
- Bewusstheit und Identifikation:
Der erste Schritt, um Überzeugungen zu ändern, besteht darin, sich ihrer bewusst zu werden.
Dazu gehören Selbstbeobachtung und Reflexion, um die Kernüberzeugungen und ihre Ursprünge zu erkennen. - Hinterfragen und in Frage stellen:
Sobald sie identifiziert sind, können Überzeugungen in Frage gestellt werden, indem man ihre Gültigkeit/Wahrheit hinterfragt und die Beweise für und gegen sie untersucht.
Dies hilft, irrationale oder unbegründete Überzeugungen zu erkennen. - Neue Überzeugungen annehmen:
Um alte Überzeugungen durch neue, positivere Überzeugungen zu ersetzen, müssen neue Denkmuster bewusst angenommen und verstärkt werden.
Affirmationen, Visualisierungen und neue, wiederholte positive Erfahrungen können dabei helfen, neue Überzeugungen zu verstärken.
Entscheidend ist, dass die neue Überzeugung tief im Innern als "höhere" Wahrheit oder mit stärkerer Gültigkeit empfunden wird.
8. Emotionen (physische Ebene)
Die Emotionsebene des Bewusstseins umfasst die Gefühle und emotionalen Reaktionen, die als physische Übersetzungen nicht-physischer Gedanken und Überzeugungen entstehen.
Emotionen dienen als wichtige Brücke zwischen dem Unterbewusstsein und dem bewussten Bewusstsein und geben uns wertvolle Rückmeldungen über unseren inneren Zustand und unsere Interaktionen mit der Außenwelt.
Sie lassen uns unmissverständlich wissen, wie die Interaktionen mit der Außenwelt interpretiert werden und in Beziehung zu unserer Innenwelt stehen. Emotionen sind eng mit Überzeugungen verknüpft.
Zum Beispiel kann der Glaube an die eigene Kompetenz zu Gefühlen wie Selbstvertrauen und Stolz führen, während der Glaube an die eigene Unzulänglichkeit zu Gefühlen wie Scham und Angst führen kann.
Manchmal werden sie unterdrückt, aber stattdessen ist das Verständnis und die Arbeit mit der emotionalen Bewusstseinsebene entscheidend, um emotionales Gleichgewicht und Wohlbefinden zu erreichen.
Wenn wir Emotionen erkennen und effektiv mit ihnen umgehen, können wir unsere psychische Gesundheit verbessern, unsere Beziehungen stärken und ein erfüllteres und harmonischeres Leben führen.
Es gibt verschiedene Arten von Emotionen:
- Primäre Emotionen:
Das sind grundlegende, instinktive Emotionen wie Freude, Traurigkeit, Angst, Wut, Überraschung und Ekel.
Sie sind völlig natürlich - die Existenz dieser Form von Emotionen ist in unserem Bauplan verankert und universell - und entstehen normalerweise als direkte Reaktion auf Reize. - Sekundäre Emotionen:
Diese Emotionen sind komplexer und bestehen aus einer Kombination von primären Emotionen und Glaubenssätzen, die in der Vergangenheit als Reaktion auf ähnliche Situationen ausgelöst und übernommen wurden.
Beispiele dafür sind Schuld, Scham, Stolz und Eifersucht.
Sie entstehen oft durch die Interpretation und Bewertung von Erfahrungen.
Aufgabe der Emotionen:
- Indikator für Einstimmung:
Emotionen sind ein Indikator dafür, ob wir mit unserem wahren Selbst und unseren Grundüberzeugungen im Einklang sind oder nicht.
Positive Emotionen deuten in der Regel auf Harmonie und Übereinstimmung hin, während negative Emotionen auf Konflikte oder Dissonanz hindeuten. - Motivationskraft:
Emotionen steuern das Verhalten, indem sie zu Handlungen motivieren.
Zum Beispiel fördern Gefühle wie Liebe und Freude soziale Interaktion und Verbundenheit, während Angst und Wut Abwehr- oder Schutzmaßnahmen auslösen können. - Kommunikation:
Emotionen dienen als Mittel der nonverbalen Kommunikation, sowohl nach innen (Selbstwahrnehmung) als auch nach außen (Ausdruck von Gefühlen gegenüber anderen).
Sie vermitteln komplexe Informationen sehr schnell und effektiv. - Anpassungsmechanismus:
Emotionen sind Teil der Anpassungsmechanismen des Körpers und helfen uns, auf Veränderungen und Herausforderungen in der Umwelt zu reagieren.
Außerdem können sie in kritischen Situationen zu schnellen Entscheidungen und Handlungen führen. - Emotionales Gedächtnis:
Emotionen sind mit Erinnerungen verknüpft und können beeinflussen, wie Erfahrungen abgerufen werden.
Die Intensität von Emotionen kann das Erinnerungsvermögen verbessern und emotional aufgeladene Ereignisse lebendiger und bedeutungsvoller machen.
Emotionen und unsere persönliche Entwicklung:
- Emotionales Bewusstsein:
Um ein emotionales Bewusstsein zu entwickeln, müssen wir unsere Emotionen erkennen und verstehen.
Diese Selbsterkenntnis ist wichtig, um effektiv mit Emotionen umzugehen und konstruktiv auf sie zu reagieren. - Emotionsregulierung:
Wenn wir lernen, mit unseren Emotionen umzugehen, können wir unser Gleichgewicht und unsere Widerstandsfähigkeit bewahren.
Techniken wie Achtsamkeit, Vollatmung und kognitives Reframing können dabei helfen, mit emotionalen Reaktionen umzugehen. - Heilung und Wachstum:
Emotionen spielen eine wichtige Rolle bei der Heilung (Ganzheitlichkeit) und unserem persönlichen Wachstum.
Emotionen anzuerkennen, zu verarbeiten und das Gelernte zu integrieren, insbesondere "schwierigere" Emotionen wie Traurigkeit oder Wut, kann zu tiefer Selbsterkenntnis und emotionaler Heilung führen. - Empathie und Verbindung:
Emotionen fördern unser Einfühlungsvermögen und unsere Verbundenheit mit anderen.
Das Verstehen und Teilen unserer emotionalen Erfahrungen kann Beziehungen stärken und soziale Unterstützungsnetzwerke aufbauen.
Wir lernen nicht nur, uns selbst besser zu verstehen, sondern auch, was mit anderen passiert, ohne dass wir uns emotional einmischen müssen (Einfühlungsvermögen statt Mitleid).
9. Gedanken (physische Ebene)
Die Bewusstseinsebene Gedanken ist der Bereich, in dem das Bewusstsein stattfindet.
Die Bewusstseinsebene Gedanken ist der Bereich, in dem das Bewusstsein stattfindet.
Sie umfasst die aktiven Prozesse des Denkens, Argumentierens, Wahrnehmens und Interpretierens von Informationen.
Die Gedanken sind die unmittelbare Widerspiegelung unserer Überzeugungen und Gefühle und spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unserer Wahrnehmungen und Aktivitäten.
Unsere Gedanken werden stark von unseren Überzeugungen und Emotionen beeinflusst, aber wir können unsere Gedanken auch nutzen, um diese Überzeugungen und Emotionen zu überprüfen und ihnen eine andere Bedeutung zu geben. Diese Bewusstseinsebene zeichnet sich durch ein hohes Maß an Entscheidungsfreiheit aus, vorausgesetzt, wir sind uns dessen bewusst und schalten nicht auf Autopilot.
Indem wir positive und konstruktive Gedankenmuster kultivieren, können wir unsere geistige Gesundheit verbessern, unsere Kreativität steigern und unsere Ziele viel effektiver erreichen.
Der erste Schritt zur Beeinflussung von Gedankenmustern besteht darin, sich ihrer durch Reflexion und Selbstbeobachtung bewusst zu werden, um wiederkehrende Gedankenmuster und ihre Auswirkungen zu erkennen.
Die Gültigkeit und Richtigkeit negativer Gedanken zu hinterfragen, verringert ihre Wirkung und sie durch ausgewogenere und rationalere Gedanken zu ersetzen, ist der Schlüssel zu mentaler Veränderung.
Wenn du dir regelmäßig vor Augen führst, wofür du dankbar sein kannst, entsteht eine optimistischere und positivere Denkweise.
Verschiedene Arten von Gedanken:
- Automatische Gedanken sind spontane und oft unbewusste Gedanken, die als Reaktion auf bestimmte Auslöser entstehen.
Sie können positiv, neutral oder negativ sein und werden von zugrunde liegenden Überzeugungen beeinflusst. - Bewusste Gedanken werden bewusst gesteuert und gelenkt.
Zielgerichtetes Denken beinhaltet Konzentration, Analyse und Absichtlichkeit. - Aufdringliche Gedanken sind unerwünschte, unwillkürliche Gedanken, die störend und unterbrechend sein können und sich oft wiederholen.
Aufdringliche Gedanken treten häufig bei Angst- und Zwangsstörungen auf. - Kreative Gedanken haben mit Fantasie und Innovation zu tun.
Sie ermöglichen es uns, neue Ideen zu entwickeln, Probleme kreativ zu lösen und zukünftige Möglichkeiten vorauszusehen.
Grenzen verschieben und neue Möglichkeiten erkunden.
Relevante Funktionen des richtigen Denkens:
- Bewusstheit:
Gedanken sind der primäre Inhalt unseres Tagesbewusstseins und der ständige mentale Dialog, der Sinnesinformationen und innere Erfahrungen interpretiert. - Entscheidungsfindung:
Gedanken erleichtern die Entscheidungsfindung, indem sie Optionen bewerten, Ergebnisse vorhersagen, Vor- und Nachteile abwägen und sind wichtig für die Planung und Problemlösung. - Wahrnehmung und Interpretation:
Gedanken prägen, wie wir unsere Erfahrungen wahrnehmen und interpretieren und beeinflussen die Bedeutung, die wir Ereignissen und Interaktionen zuweisen. - Kreativer Prozess:
Gedanken sind ein wesentlicher Bestandteil des kreativen Prozesses und ermöglichen Fantasie, Innovation und die Entwicklung neuer Ideen.
Kreatives Denken bedeutet, vorhandenes Wissen auf neue Weise zu kombinieren. - Kommunikation:
Gedanken werden für die Kommunikation in Sprache übersetzt.
Klares und kohärentes Denken unterstützt den effektiven mündlichen und schriftlichen Ausdruck. - Rückkopplungsschleife:
Gedanken bilden eine Rückkopplungsschleife mit Überzeugungen und Gefühlen.
Positive oder negative Gedanken können entsprechende Überzeugungen und emotionale Zustände verstärken und so einen Kreislauf schaffen, der sich auf unsere gesamte psychische Gesundheit auswirkt.
Praktische Anwendung der Neun Ebenen des Bewusstseins
Okay, das sind eine Menge Informationen.
Wir wissen, dass es Zeit braucht, um sie zu verinnerlichen und zu integrieren.
Die Struktur unseres Bewusstseins ist komplexer, als wir denken, und gleichzeitig ist sie genial darauf ausgelegt, eine physische Realität zu erleben, in der viele Dinge automatisch in unserem Bewusstsein geschehen, ohne dass wir sie bewusst kontrollieren müssen.
Und auf der anderen Seite lässt sie viel Raum für Dinge, für die wir mehr Bewusstsein brauchen, aber vergessen haben, wie sie zu tun sind.
Zum Beispiel, unsere gewünschte Realität bewusst zu manifestieren!
Es gibt also viel Raum zum Spielen und Lernen in dieser physischen Welt.
Wenn wir lernen, die verschiedenen Ebenen und ihre Aufgaben besser zu verstehen, können wir anfangen, unser gesamtes Bewusstsein effektiver zu nutzen, indem wir die verschiedenen Ebenen das tun lassen, wozu sie bestimmt sind, und nicht den ganzen Druck auf die unterste Ebene legen ... die Ebene unserer Gedanken.
Das ist extrem stressig und anstrengend für den physischen Verstand.
Bedenke dies!
Wenn wir diese neun Bewusstseinsebenen innerlich verstehen und mit ihnen arbeiten, können wir unsere persönlichen Lebenserfahrungen besser meistern.
Es bringt uns näher an unser wahres Selbst und in Kontakt mit der Führung, die uns durch unser Höheres Selbst (Higher Mind) zur Verfügung steht.
Das hilft uns, Schöpfer unserer Realität zu sein, anstatt auf unsere Realität zu reagieren.
Garantiert!!!
Ein guter Ausgangspunkt für die innere Arbeit und die Selbsterkundung ist es, genau to WATCH ...
- Watch your WORDS
- Watch your ACTIONS
- Watch your THOUGHTS
- Watch your CHARACTER
- Watch your HABBITS
Sie verraten uns alles darüber, was in unserem Bewusstsein vor sich geht.
Wenn wir unser Leben, unsere Realität und unsere Welt verbessern wollen, müssen wir die Verantwortung für unsere Überzeugungen, Gefühle, Gedanken und Handlungen übernehmen.
Wir können nicht ändern, was wir nicht besitzen.
Der Motivationsmechanismus
Eine gute Möglichkeit, mit der Veränderung zu beginnen, ist, den Motivationsmechanismus zu verstehen, der hinter dem steht, was wir tun, sagen, denken, fühlen und glauben.
Der Motivationsmechanismus ist die grundlegende Antriebskraft, die uns dazu bringt, so zu glauben und zu handeln, wie wir es tun.
Er ist in dem zugrunde liegenden Mechanismus verwurzelt, der uns automatisch zu dem hinführt, von dem wir glauben, dass es für uns am vorteilhaftesten ist, und uns umgekehrt von dem abbringt, von dem wir glauben, dass es weniger wünschenswert ist.
Der Motivationsmechanismus hängt immer mit dem zusammen, was wir zutiefst für wahr halten, und auch damit, warum wir glauben, dass eine alternative Handlung oder Überzeugung schlechter für uns wäre.
Dazu müssen wir tief in unsere unbewussten Motivationen und die Gründe für unsere Entscheidungen eintauchen.
Es zeigt uns die Anhaftung an unsere Überzeugungen über die Ergebnisse, sowohl die positiven als auch die negativen.
Wenn wir uns festgefahren fühlen oder wenn eine aktuelle Überzeugung Unbehagen oder Schmerzen verursacht und wir dennoch an dieser Überzeugung festhalten, liegt die Annahme zugrunde, dass die Alternative noch schlimmer wäre.
Wir nennen das "Angst vor der Alternative", und es ist wichtig zu verstehen, was wir an der Alternative so negativ finden, dass wir uns weigern, sie zu verfolgen.
Das kann die Angst vor Entfremdung sein, vor dem Gefühl, anders zu sein, oder vor einem anderen negativen Ergebnis, das mit der Alternative verbunden ist.
Diese Arbeit erfordert Selbstliebe, Ehrlichkeit und tiefes Nachforschen, um die Definitionen, Lehren und Grundüberzeugungen zu untersuchen, die unser Handeln und unsere Wahrnehmungen beeinflussen.
Und du kannst es selbst tun!
Wenn du möchtest, können wir dir auch dabei helfen, es selbst zu tun.
Manchmal ist es gut, einen Spiegel zu haben.
In jedem Fall wünsche ich dir eine gute Reise!
Dichten und Dimensionen
Da wir die verschiedenen Dichten im Zusammenhang mit unseren Bewusstseinsstufen erwähnt haben, dachten wir, es wäre hilfreich, ein wenig über die Idee der Dichten und Dimensionen zu erzählen.
Mehr Informationen über die Neun Ebenen des Bewusstseins:
Chart Handout
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